Freitag, 22. Januar 2016

Volksmund sagt: aller guten Dinge sind drei.
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich mag fast keine Bands mit 3 Mitgliedern, das dritte Fernsehprogramm ist auch oft nix und auch nicht alle Kombinationen bei nem flotten dreier erscheinen mir reizvoll. Egal.
Jedenfalls lief ja mal bei meinen ersten drei angelversuchen hier unten so rein garnix.
Gestern gings ja dann von Oamaru gen queenstown. Da ich wieder so früh wach würde gings auch zeitig los. Nach ca. Ner Stunde kam ne brücke über nen Bach, grösse so lauter, glasklar.
Parkplatz gesucht, über nen elektrozaun geklettert und rein in kurzen Hosen ins eisige Wasser. Hinter der zweiten rausche stromaufwärts schien ne Vertiefung zu sein. Dreier mepps (der taugt was) in kupfer-rot dran und....
ein Wurf, zwei Wurf, drei Wurf vier Wurf...
Bamm, Rute krumm bis ins handteil und bremse kreischt los...
Geil!!!
Nach gut zwei bis drei Minuten hab ich die rainy im kescher... STRIKE!
Erstes Ziel, überhsupt was in NZ fangen erreicht und dann auch gleich mit nem richtig anständigen Fisch. Fett.
In der nächsten dreiviertel Stunde in dem Bach hatte ich dann nur noch nen riesigen nachläufer und fuhr weiter.
Nächster halt war an nem See, um mir die füsse zu vertreten. Hm, da sass einer und amgelt...
Rute geschnappt und Jepp, auch im See hats Fische, wieder rainis und klein.
Während der Fahrt wurde die Landschaft immer toller, der waitaki river rechts von mir azurblau, die Berge rückten zusammen. Es ging vorbei an Stauseen und hoch zum lindis Pass, der wohl die wasserscheide darstellt, dann ab jetzt liefen die creeks und bäche nach Westen. Kurz hinter dem Pass führte die strasse entlang eines Baches, der sich richtig tief eingegraben hatte.
Angehalten, runtergeschaut und von oben scchon trutten unten rumpadeln gesehen. Den geröllhang runter und was dann folgte war echt krass... Die ersten drei würfe brachten 3* Fisch. Alle klein, aber auch meine erste brownie (browntrout = bachforelle). Dazu die riesenhohen Berge rechts und links...  abartig.
In dem lindi fing ich fast auf ansage, aber leider nur Kindergarten und Vorschule, weshalb ich bald abbrach.
Über cromwell gings dann nach queenstown, das beim durchfahren schon völlig überlaufen wirkte. Ich bekam auch aufm Campingplatz keinen Stellplatz mehr, weshalb ich aufn naturzeltplatz 15 km ausserhalb der Stadt ausweichen müsste.
Mehr dazu im nächsten Post, da gehts dann auch weniger ums angeln, versprochen.... ;-).





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