Dienstag, 26. Januar 2016

Von Wanaka zum fox glacier

Mein Tag heute in Kurzform: regen, regen, regen :-(. Dazu gab es wieder flüsse und wasserfälle en mass und neben der strasse nen Wald, der fangorn ähnelt.
Der Gletscher ist ein schlechter Witz, da darf man wegen geröll und abbruchgefahr nur so nahe dran, dass man ihn in der Ferne leicht "erahnen" kann.

Deshalb heute mal ein paar andere Infos:
Es hat zu viele, viel zu viele touris in Neuseeland. Es scheint die halbe Welt hier Urlaub zu machen. Heut hab ich z.b. nen trampenden Israeli mitgenommen, beim Abendessen zwei schweitzerinnen um ein bißchen öl angepumpt und anschliessend beim essen kopfhörer getragen, da die gemeinschaftsküche von schlitzaugen überrannt würde, die lauter waren als ein slayer-konzert.
Unter den deutschen hab ich zwei Gruppen ausgemacht: Leute nachm Abi und Studenten, die entweder work & travel betreiben (wollen) oder einfach mal ein freisemester einlegen um "zu entschleunigen". Oder welche kurz vorm oder hinterm Rentenalter, die in riesenwohnmobilen rumkutschen.
Allen touris scheint auch eines gemeinsam zu sein: die müssen alle das selbe "Kochbuch für Neuseeland" gelesen zu haben. Man nehme gemüse und Pilze, schnipsle alles klein, anbraten, haue currypaste und kokosmilch drüber und reiche dazu Reis. Womit wir wieder bei den schlitzaugen (koreanern?) wären. Wobei die dazu wenigstens Fleisch machen, die meisten weltverbesserungsterroristen jedoch nicht.
Bei mir gabs gestern Nudeln mit pesto und über die Reste heute 2 Eier. Damit dürften meine kochkünste auch schon fast wieder erschöpft sein... 😀.







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